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Sonntag, 20. April 2008, 17.00 Uhr Klosterkirche
Konzert in Kooperation mit
„Vereinigte Kasino- und Musikgesellschaft e.V. Worms“
Johann Sebastian Bach:
Ein Osteroratorium, BWV 249
für Sopran, Alt, Tenor, Bass
3 Trompeten, 2 Blockflöten, Traversflöte, 2 Oboen, Streicher, Fagott, Pauken und Basso continuo
Orchestersuite Nr. 3, BWV 1068
für 3 Trompeten, 2 Oboen, Streicher, Pauke und Basso continuo
Es singen und spielen:
Heike Heilmann, Sopran
Regina Grönegress, Alt
Sebastian Hübner, Tenor
Florian Rosskopp, Bass
Churpfälzische Hofcapelle auf historischen Instrumenten
Christian J. Bonath, Gesamtleitung
Die churpfälzische Hofcapelle ist ein Barockorchester, das sich auf instrumentale und vokale Konzerte, Kantaten, Passionen und Barockopern spezialisiert hat. Alle Mitglieder des Orchesters sind international erfahrene und gefragte Spezialisten auf historischen Instrumenten, so z. B. Prof. Friedemann Immer, einer der renommiertesten Barocktrompeter weltweit. Er konzertierte mit Ensembles wie dem Freiburger Barockorchester oder dem Concentus Musicus Wien. Dabei arbeitete er mit Dirigenten wie Nikolaus Harnoncourt, Thomas Hengelbrock, Ton Koopman, Philippe Herreweghe, und Helmuth Rilling zusammen.
Im Jahre 1783 wurde in Worms die Kasinogesellschaft zunächst als Lesegesellschaft gegründet. Bereits Anfang des 19. Jahrhunderts erfolgte die Erweiterung als Kasino- und Musikgesellschaft; über zwei Jahrhunderte hat diese Gesellschaft so dann das kulturelle Leben der Stadt mitgestaltet. Aus Anlass des 225-jährigen Jubiläums findet in der Klosterkirche St. Paulus das Festkonzert statt.
www.kasino-gesellschaft-worms.de
(Beitrag 12,-€, Bestellmöglichkeit hier...)
Sa, 31. Mai 2008, 20.00 Uhr im Kreuzgang So, 01. Juni 2008, 20.00 Uhr im Kreuzgang
Sommerkonzert im Kreuzgang:
„Ein italienisch-musikalischer Sommerabend“
per due – Musik für Mandoline und Gitarre
Silke Lisko:
Sopranlaute / Romantische Mandoline (Calace 1926) / Neapolitanische Mandoline
Rupert Gehrmann:
Barockgitarre / Biedermeiergitarre (Italien, ca. 1820) / Konzertgitarrre
Bei diesem Sommerkonzert führen Silke Lisko und Rupert Gehrmann die Zuhörer in die musikalische Welt Italiens. Neben Kompositionen von Calace, einer an den Opernarien eines Puccini oder Verdi orientierten romantisch-schwelgerischen Mandolinenmusik, und den galanten Werken des Mozart-Zeitgenossen Leone werden bei diesem Konzert auch so renommierte Barockkomponisten wie Scarlatti und Vivaldi zu hören sein. Diese werden stilgerecht auf Sopranlaute und Barockgitarre interpretiert.
Der italienischstämmige Astor Piazzolla gilt als Vater des argentinischen „Tango Nuevo“. Seine gleichermaßen mitreißend-virtuose wie melancholische Musik beschließt diesen außergewöhnlichen Abend.
(Beitrag 10,-€, Bestellmöglichkeit hier...)
Sa, 13. September 2008, 20.00 Uhr im Kreuzgang So, 14. September 2008, 20.00 Uhr im Kreuzgang
Alexander Burggasser, Violine / Susanna Koller, Klavier
Seit 2001 arbeiten die beiden Musiker künstlerisch zusammen. Das umfangreiche Repertoire des duo giocoso umfasst Werke der Wiener Klassik bis in die Moderne, darunter sämtliche Violinsonaten von W. A. Mozart und L. v. Beethoven. Auch widmen sich die beiden Musiker den Werken selten gespielter Komponisten wie J.N. Hummel, F. Ries oder I. Pleyel. Ihre Debüt-CD beinhaltet Werke von Mozart, Beethoven und Sibelius.
Susanna Koller wurde in Wien geboren. Im Alter von acht Jahren wurde sie in das Kärntner Landeskonservatorium aufgenommen. Als 10-jährige erregte sie landesweite Aufmerksamkeit, als sie von Richard Clayderman zur Trägerin des „Clayderman 2000“ ernannt wurde und mit dem weltberühmten Musiker im Villacher Kongresshaus konzertierte. In Salzburg erhielt sie 1987 das „Bösendorfer“-Stipendium, zwei Jahre später errang sie bei „Jugend musiziert“ den 1. Platz beim Kärntner Landeswettbewerb. Sie absolvierte ihre Ausbildung an der Universität für Musik und Darstellende Kunst Wien. Im Jahr 2002 schloss sie ihre Studien mit dem Konzertdiplom für Kammermusik ab und graduierte zur „Magistra artium“.
Alexander Burggasser wurde 1975 in Wien geboren. Seinen ersten Violinunterricht erhielt er im Alter von sieben Jahren, ab dem zwölften Lebensjahr studierte er bei Franz Samohyl an der Universität für Musik und Darstellende Kunst in Wien. 1989 wurde der damals 14-jährige Preisträger beim Wettbewerb des Konservatoriums der Stadt Wien. Als Substitut der Wiener Philharmoniker wurde er 1998 verpflichtet und wirkte u.a. bei den Salzburger Festspielen mit. Seit dem Jahr 2000 ist Alexander Burggasser als Stimmführer der 1. Violinen im Orchester der Wiener Volksoper engagiert. Im Jahr 2003 schloss er das Konzertfachstudium mit Auszeichnung und Graduierung zum „Magister artium“ ab.
Bei den Konzerten im Dominikanerkloster wird Ludwig van Beethoven im Zentrum stehen.
(Beitrag 10,-€, Bestellmöglichkeit hier...)
So, 19. Oktober 2008, 17.00 Uhr Klosterkirche
Giovanni Battista Pergolesi:
„Stabat mater“
für Sopran und Alt, Streicher und Basso continuo
Es singen und spielen:
Sabine Goetz, Sopran
David Erler, Alt
Streicher der Kurpfalzphilharmonie Heidelberg Arne Müller, Konzertmeister
Wolfgang Portugall, Cembalo
Christian J. Bonath, Gesamtleitung
Das 1736 entstandene Stabat mater des neapolitanischen Komponisten Giovanni Battista Pergolesi stellt höchste Anforderungen an die ausführenden Musiker. Besetzt ist das Werk mit zwei Frauenpartien und einem Streichersatz. Diese Instrumentierung ermöglicht eine hohe Durchsichtigkeit der Struktur. Neben kontrapunktischen Abschnitten, die dem Stilo antiquo entlehnt sind, manifestieren sich in dieser Komposition vor allem auch opernhafte Einflüsse der neapolitanischen Schule. Nach dem Tod von Pergolesi fand das Werk eine rasche Verbreitung über Länder- und Konfessionsgrenzen hinweg, sogar Bach nahm sich dem Stück in einer Bearbeitung des 51. Psalms an.
Sabine Goetz erhielt ihre Ausbildung als Konzert- und Opersängerin und Gesangspädagogin an der Musikhochschule Mannheim. Sie wurde beim Joseph-Suder-Liedwettbewerb mit dem 2. Preis ausgezeichnet, war Stipendiatin des Richard-Wagner-Verbandes Mannheim, gewann den 1. Preis beim Internationalen Wettbewerb Musica Sacra in Rom. Mit dem Barockensemble Camerata Bibieana erhielt sie 2005 beim Alte Musik Treff Berlin einen Preis der Jury, im gleichen Jahr wurde ihr der Kulturförderpreis der Stadt Bingen verliehen.
David Erler (*1981) stammt aus Auerbach/Vogtland. Er studierte als Stipendiat der Hanns-Seidel-Stiftung München an der Musikhochschule Leipzig. Zudem absolvierte er Meisterkurse u.a. bei Andreas Scholl und den King´s Singers. Seine Engagements führten ihn durch ganz Deutschland und ins europäische Ausland sowie zu renommierten Festivals (Bachfest Leipzig, Schleswig-Holstein-Musikfestival, MDR Musiksommer, Händelfestspiele Halle). Zahlreiche CD- und Rundfunkproduktionen im In und Ausland belegen zudem die Qualität seiner Arbeit.
(Beitrag 12,-€, Bestellmöglichkeit hier...)
Donnerstag, 1. Januar 2009, 17.00 Uhr Kirche
Neujahrskonzert 2009
„Barocke Trompetenmusik am Neujahrstag“
Konzert für 3 Piccolotrompeten, Pauken & Basso continuo
Es spielen:
Trompetenensemble Joachim Schäfer Christian Bonath, Orgel
Wieder laden wir zu einem festlichen Neujahrskonzert in unsere Klosterkirche ein. Werke von Händel, Vivaldi und Telemann werden im weihnachtlich geschmückten Kirchenraum erklingen. So möchten wir das neue Jahr begrüßen.
Joachim Schäfer geboren in Dresden, studierte von 1990 bis 1994 in seiner Heimatstadt an der Hochschule für Musik „Carl Maria von Weber” und gilt als herausragender Musiker der neuen Trompeter-Generation. Die Kritik würdigt vor allem seine technische Souveränität sowie sein müheloses, stilsicheres und dynamisch sensibles Spiel, mit dem er auf der Piccolotrompete hohe Maßstäbe setzt. Besonders wird seine brillante Intonation auf der Trompete durch Kritik und Presse hervorgehoben. Seit 1998 ist Joachim Schäfer beim Heidelberger Label Christophorus unter Vertrag.
Karten gibt es ab dem 1. Dezember 2008
(Beitrag 12,-€, Bestellmöglichkeit hier...)